Zur Person

Sigrun Holstein schreibt schon seit Kindertagen gerne. Bereits in der 3. Klasse verursachte sie für ihren Lehrer mit verhältnismäßig langen und abenteuerlichen Aufsätzen vermehrten Arbeitsaufwand. Das wurde dann im späteren Schulalltag und fortgeschrittenen Jahrgangsstufen nicht weniger. Einmal angefangen zu schreiben, war es nur schwer, wieder ein Ende zu finden. Erfüllung fand sie da während ihrer Schulzeit auch bei der Schülerzeitung, für die sie schon damals Kurzgeschichten, Gedichte und Berichte schrieb. Auch für verschiedene Vereine verfasste sie schon im Jugendalter Zeitungsberichte die von den Redaktionen gerne angenommen wurden. Durch die Lehre, und spätere Heirat und Familiengründung geriet das Schreiben allerdings vorübergehend in den Hintergrund. Als aber dann die eigenen Kinder in ein lesefähiges Alter kamen, brach diese Leidenschaft wieder durch. Es entstanden zunächst wieder Kurzgeschichten und Gedichte, die dann schon bald in ein erstes veröffentlichtes Jugendbuch übergingen. „Zimtzauber“ war geboren. Kurz darauf folgte „Ein Hund für Jessi“. Beide Bücher erschienen im damaligen Fuchsbauverlag, der nach dem Tod des Verlegers aufgelöst wurde.

Die Autorin beteiligte sich an einzelnen Anthologien, die durchweg für karitative Zwecke entstanden sind, die sie immer wieder gerne mit Beiträgen unterstützt. Darunter sind „Wir sind Gedichte“, „Ratzkatz – Katzen wollen leben“, „Feiertage“ und „Begegnungen, die man nicht vergisst“.

2011 trat sie zusammen mit einer guten Freundin und Autorin die Herausgabe des Ratgebers „Sind wir noch normal“ von Angelika Meinhardt und Nora S. Bach an, den sie mit einigen ihrer Gedichten untermalte.

Ihr neuestes Werk „Elfengeflüster“ soll im Codi-Verlag Ende 2012 erscheinen. Eine zauberhafte und dennoch sozialkritische Geschichte für Jugendliche, die Mut macht - auch wenn es nicht einfach ist - für sich und andere einzustehen.

Gelernt hat Sigrun Holstein eigentlich mal den Beruf der Köchin, den sie dann aber für den Wechsel in den Schuldienst aufgab. Seit 1995 unterrichtet sie an verschiedenen Schulen und bringt den Schülern den richtigen Umgang mit dem Computer bei. Seit 2002 ist sie mit Begeisterung Lehrerin an einer Montessori-Schule und seit 2007 auch noch im Geschäft ihres Mannes, einer Musikalienhandlung, tätig.

Außer ihrem Mann gehören noch zwei inzwischen schon (fast) erwachsene Kinder, ein Husky und drei Katzen zu ihrer Familie. Sie liebt die Natur und ist ein durchweg lustiger und optimistischer Mensch, der immer voller neuer Ideen steckt.